… und das hat ihr offenbar gefallen. Tim Ahlrichs (ABF 30) berichtet von der Klassenfahrt:
Bereits am ersten Tag zeigte sich Berlin von seiner Schokoladenseite: So wurde die Besichtigung der Reichstagskuppel abgerundet von dem Sonnenuntergang, den wir vom höchsten Punkt der Kuppel als Panoramablick erleben durften. Nach der Besichtigung der Kuppel gingen wir noch zum Brandenburger Tor, wo wir von Herrn Busmann die wesentlichen Merkmale, sowohl historisch als auch architektonisch, vermittelt bekamen. Am Abend hatten wir Schüler dann die Möglichkeit, Berlin auf eigene Faust zu erkunden.
Am nächsten Morgen stand – nach einem reichhaltigen Frühstücksbüffet – eine Stadtführung auf dem Programmplan, die durch eine sehr engagierte Dame erfolgte. Wir besichtigten unter anderem den „Checkpoint Charlie“, den „Rest“ der Mauer und weitere historisch und kulturell relevanten Plätze bzw. Sehenswürdigkeiten. Nach einer kurzen Mittagspause trafen wir Schüler uns zum Besichtigung des Neuen Museums, das sich auf der Museumsinsel befindet. Auch zu der eben genannten Museumsinsel erlangten wir durch unsern Lehrer Herrn Busmann eine gute Führung, wo er ebenfalls auf die Architektur, deren Herkunft bzw. die Unterschiede einging.
Nun denken Sie diese Museumsbesuche und Führungen sind langweilig? Ich kann Ihnen sagen, dies ist nicht der Fall, was die Schüler der ABF 30 mit Erstaunen feststellen mussten Dies lag zum großen Teil natürlich auch an Herrn Busmann und Frau Kessel: Auch diejenigen die wahrscheinlich weniger an Kunst, Kultur und Architektur interessiert waren, fanden die Besuche durchweg positiv. Ich hörte auch ab und an – was vermutlich keiner zugeben mag -Sätze wie zum Beispiel „Guck mal da, was da zu sehen ist“ , oder „ Guck mal, wie alt das ist und trotzdem noch so erhalten“. Auch ich ertappte mich zwischendurch immer mal beim Betrachten von Bildern dabei, wie ich einen kleinen „Wow –Effekt“ verspürte.
Selbst die Alte Nationalgalerie, durch die Herr Busmann uns führte, war bei weitem nicht so schlimm wie erwartet …
An dieser Stelle möchte ich im Namen der gesamten Klasse einen Dank an Herrn Busmann aussprechen, der uns Schülern alles stets gut vermitteln konnte und auch sehr gut und ausführlich auf Fragen von Schülern einging. Ebenfalls geht der Dank an Frau Kessel, die dies ebenfalls tat und uns auch immer mit Rat und Tat zur Seite stand. Insgesamt war es eine gelungene Klassenfahrt ohne Komplikationen, wobei die Schüler am eigenen Leib erfahren konnten, dass Kultur nicht unbedingt langweilig sein muss!