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Angehende Techniker zeigen ihr Können

Am Montag, den 11. Januar 2016, präsentierten die Studierenden im zweiten Ausbildungsabschnitt der Fachschule für Technik ihre Projektarbeiten. In Gruppen bearbeiteten sie Aufgaben in verschiedenen Betrieben und Organisationen, zum Teil in China.

Am Montag, den 11. Januar 2016, präsentierten die Studierenden im zweiten Ausbildungsabschnitt der Fachschule für Technik ihre Projektarbeiten. In Gruppen bearbeiteten sie Aufgaben in verschiedenen Betrieben und Organisationen, zum Teil in China.
Die Projekte reichten von der Konstruktion von Maschinen, z. B.  zum Dübelpressen oder zum Schleifen, über die Fachraumgestaltung für die Ausbildung im Bereich der modernen Hydraulik bis hin zu Entwicklungs- und Optimierungsmethoden für produzierende Betriebe. In China halfen Studierende beim Optimieren von Arbeitsprozessen und brachten Schülern das Schleifen bei. 
Wieder einmal zeigte sich, wie vielseitig die Aufgaben von Technikern tatsächlich sind. Es genügt eben nicht, eine gute Idee für eine neue Maschine zu haben. Der Techniker muss den ganzen Entwicklungsprozess begleiten, beginnend bei der Erhebung und Analyse von Kundenwünschen, der vertraglichen Zielvereinbarungen über die Kostenaufstellung bis zur Bewertung der Arbeitsplatzsicherheit.
Neben wirtschaftlichen Kenntnissen kamen auch eine Reihe von Kreativitätstechniken zum Einsatz, beispielsweise die Kärtchenmethode und der "morphologische Kasten", und gar nichts ging ohne eine gute Absprache mit Auftraggebern und innerhalb des Teams – Demokratie ist eben auch eine Frage der Übung.
Mit großem Einsatz haben sich die Studierenden ihren Aufgaben gewidmet. Sie berichteten von Schwierigkeiten, die es zu überwinden galt, und ihren Erfolgen. Aus Fehlern lässt sich lernen: Manch einer hatte einen guten Rat für die künftigen Studierenden. 
Die Chinareisenden, die neben ihrer Arbeit auch tausende Reisekilometer hinter sich brachten, schilderten eindrucksvoll ihre Erfahrungen beim Erklimmen von Bergen, Wanderungen auf der chinesischen Mauer, dem Gang über den Markt mit all den ungewöhnlichen Angeboten – und Tsingtao, einem Bier das auch in China nach deutschem Reinheitsgebot gebraut wird.

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