Berufsschule KFZ-Technik
Informationen im Überblick
Berufsfeld | Wirtschaft und Verwaltung |
---|---|
Name: | Kraftfahrzeugtechnik |
Berufsfeld: | Fahrzeugtechnik |
Abschluss: | Gesellen-/Facharbeiterbrief |
Ansprechpartner: | Herr Ulke: julke@bkwb.de |
In Zeiten von Fachkräftemangel darf die Inklusion nicht nach Klasse 10 aufhören, das BKWB bietet daher den „Fachpraktiker Kfz“ als Ausbildungsgang inklusiv an. Es handelt sich um eine Ausbildung nach §66 BBiG / §42r HwO und richtet sich an Menschen mit einer „Behinderung“, dies kann auch eine Lernbeeinträchtigung sein, wenn die Agentur für Arbeit den Reha-Status festgestellt hat. Die Ausbildung dauert wie die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker, zur Kfz-Mechatronikerin 3,5 Jahre, es wird aber in dieser Zeit nur etwa das Wissen der ersten zwei Jahre des Vollberufes vermittelt. Die Ausbildung findet in Kooperation mit einem Maßnahmeträger statt. Schulische Ansprechpartner sind die im Kfz-Bereich eingesetzte förderpädagogische Lehrkraft Frau Scheibelhut kscheibelhut@bkwb.de und Johannes Ulke julke@bkwb.de.
Etwa 280 Auszubildenden Kraftfahrzeugmechatroniker/innen aus Wuppertal und Umgebung besuchen das BK Werther Brücke.
In diesem Dualen Ausbildungsberuf der in 3,5 Jahren zum Berufsabschluss führt sind Spaß an der Technik, Interesse an Autos und Arbeiten mit Kopf und Händen gefragt.
Der Unterrichtet gliedert sich hierbei an zwei Berufsschultagen pro Woche in die Fächer:
- Service
- Reparatur
- Diagnose
- Um- und Nachrüsten
Der Theorieunterricht wird ergänzt durch Unterricht in modernen Laboren und einer Werkstatt.
Spätestens nach der Teil Prüfung 1 müssen sich die Auszubildenden für
einen der fünf Schwerpunkte entscheiden, diese sind:
- Pkw-Technik
- Nutzfahrzeugtechnik
- Motorradtechnik
- System- und Hochvolttechnik
- Karosserietechnik
In diesen erfolgt dann in den letzten 1,5 Jahren eine verstärkte Spezialisierung auf den jeweiligen Bereich.
Mit entsprechenden schulischen Leistungen und evtl. zu besuchenden zusätzlich angebotenen Kursen, können neben dem Berufsabschluss auch
folgende Schulabschlüsse erworben werden: Hauptschulabschluss (HA10), Fachoberschulreife (FOR), Fachhochschulreife (Fachabitur).
Sie haben noch keinen Ausbildungsplatz gefunden, interessieren sich aber für Autos?
Wenn Sie über einen Hauptschulabschluss nach Klasse 10 verfügen bietet für Sie die Berufsfachschule einen möglichen Einstieg ins Kfz-Gewerbe.
In diesem vollzeitschulischen Bildungsgang, der nach einem Jahr zur Fachoberschulreife (FOR) führt, wird der theoretische Unterricht durch praktische Unterweisungen in der Schulwerkstatt und ein Praktikum ergänzt.
______________________________________________
Berufsschule Fachpraktiker KFZ
Informationen im Überblick
Name: Fachpraktiker Kraftfahrzeugtechnik
Berufsfeld: Fahrzeugtechnik
Abschluss: Gesellenbrief
Ansprechpartnerin:
Frau Scheibelhut, kscheibelhut@bkwb.de
Der Beruf Fachpraktiker/in für Kfz ist für Menschen mit Behinderung. In
dieser Ausbildung lernt man, Autos zu reparieren und zu warten.
Voraussetzungen
Um diese Ausbildung zu machen, braucht man eine Reha-Einstufung von der
Agentur für Arbeit. Diese Einstufung zeigt, dass man besondere
Unterstützung benötigt.
Ausbildung nach §66 BBiG/§42r HwO
Die Ausbildung folgt bestimmten Regeln (§66 BBiG und §42r HwO), die für
Menschen mit Behinderung angepasst sind.
Ausbildungsdauer
Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. In dieser Zeit lernt man alles, was man
für die Arbeit mit Autos wissen muss.
Zusammenarbeit mit Maßnahmeträgern
Die Ausbildung findet oft mit einem Maßnahmeträger statt. Das sind
spezielle Einrichtungen, die Menschen mit Behinderung unterstützen. Sie
helfen dabei, dass man die Ausbildung gut schafft.
Berufsschule und Unterstützung
In der Berufsschule lernt man in kleinen Klassen. Im Fachunterricht
hilft eine sonderpädagogisch ausgebildete Lehrkraft. Diese Unterstützung
macht das Lernen leichter.
Wechsel in den Beruf Kfz-Mechatroniker
Berufsschule und Maßnahmeträger prüfen regelmäßig, ob man in den Beruf
Kfz-Mechatroniker wechseln kann.
Ausbildungsinhalte
In der Ausbildung lernt man:
• Wie Autos funktionieren
• Wie man Autos wartet und repariert
• Wie man Fehler findet und behebt
• Wie man moderne Geräte benutzt
• Sicherheits- und Umweltregeln
Perspektiven nach der Ausbildung
Nach der Ausbildung kann man in Werkstätten, bei Autoherstellern oder
bei Serviceunternehmen arbeiten. Man kann sich auch weiterbilden und
spezialisieren.