Wie bereits im Vorfeld berichtet, flog BKWB-Schulleiter Matthias Flötotto gemeinsam mit Bürgermeisterin Silvia Kaut, Dezernent Matthias Nocke und weiteren Wuppertaler Repräsentanten im Frühjahr erneut in die Provinz Xinxiang, China. Ziel des Besuches war der weitere Ausbau von Wirtschafts- und Tourismusbeziehungen und Schulkooperationen. Mit der nunmehr zweiten Schulpartnerschaft mit einer chinesischen Berufsschule nimmt das BKWB damit eine Vorreiterstelle in der Wuppertaler Schullandschaft ein.
Die Delegation überzeugte sich in der chinesischen Partnerschule, dem Vocational and Technical College Xinxiang, von den vorhandenen modernen Ausbildungsstätten. Werkstätte und Labore für Maschinenbautechnik, Elektrotechnik und Informatik, selbst eine Großküche mit Restauration für Ausbildungszwecke stehen dort für die vollzeitschulische Ausbildung zur Verfügung. Bewundernswert sei, so Flötotto, die Disziplin in den für deutsche Verhältnisse großen Klassen von bis zu 70 Schülerinnen und Schülern.
Und doch ist es gerade das deutsche System der dualen Berufsausbildung, das international und insbesondere für chinesische Verhältnisse Vorbildcharakter hat. Grund genug, die bestehende Kooperation weiter auszubauen. In den letzten Jahren waren schon mehrere Schüler des BKWB zum Auslandspraktikum in der Provinz Shandong und wohnten in der dortigen Partnerschule, der Huade-Schule. Die nächsten Praktikanten werden zukünftig von der hinzugekommenen Kooperation profitieren.