Upcycling, Nachhaltigkeit und Bio ist in aller Munde – doch wie lässt sich das in der schulischen Werkstattarbeit sinnvoll verknüpfen?
Schuleigene Produktion und Upcycling wird in der Holzwerkstatt des BKWB groß geschrieben. Werkstattlehrer Lutz-Klever Leiding hat mit seinen Schülern schon diverses gebaut: Garderoben aus Skateboards und Besteck, Kettenanhänger und vieles mehr. Sogar die Garderobe im Vorzimmer des Oberbürgermeisters trägt die Handschrift der BKWB-Schüler.
Diesmal entstand in Kooperation mit Werkstattlehrer Jürgen Mallmann eine weitere Idee. Die Schülerinnen und Schüler der BVAa, einer Klasse der Ausbildungsvorbereitung, konstruierten und bauten für die Zielgruppe der ökologisch orientierten jungen Eltern eine Schaufensterpuppe, die aus dem besteht, was häufig im Müll landet. So entstand aus alten Konservendosen, alten Tennisbällen und einigem mehr eine Schaufensterpuppe, die Kinderkleidung mit dem Label "organic" stolz zur Schau tragen kann.
Den Anreiz dazu bildete eine Wettbewerbsausschreibung, die sich an potentielle Schülerfirmen richtete, die Upcycling-Geschäftsideen in die Tat umsetzen möchten.
Und das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen: https://www.lizzynet.de/wws/51135524.php
Mitte Juni wird die Klasse das Gelsenkirchener Unternehmen "Formwechsel" besichtigen und sich weiter in Sachen Upcycling bilden.