Gebäudeansicht - BKWB

Impfbus auf dem Schulhof schafft britische Atmosphäre

Auch nach dem Pausengong findet derzeit ungewöhnliches, geschäftiges Treiben auf dem Schulhof statt. Der Impfbus ist da und viele Impfwillige haben sich eingefunden, um sich gegen Sars-Cov2 impfen zu lassen. Die Briten sind bekanntermaßen stolz darauf, dass sie dem Schlangestehen an einer Bushaltestelle eine gewisse Kultiviertheit verschafft haben. Egal wie voll es an der Bushaltestelle sein mag, wer als erster da war, steigt auch als erster ein. Das gleiche Bild gibt es gegenwärtig auf dem BKWB Schulhof zu besichtigen. Geduldiges Warten auf den kleinen Piks. Viele Schülerinnen und Schüler, deren Angehörige, aber auch Menschen, die nicht mit dem BKWB verbunden sind, reihen sich in die Schlange vor dem Impfbus ein. „Wenn man den Muskel entspannt, merkt man das gar nicht!”, freut sich ein Schüler, während er aus dem Bus aussteigt. Sein Mitschüler, der als nächster an der Reihe ist, traut dem Gesagten noch nicht so ganz, steigt aber mit angespannter Oberlippe dennoch mutig in den Bus. Hier empfängt ihn Dr. Girolstein und dessen Medizinisch-Technische Assistentin Amina El-Allam. Ein kurzes Aufklärungsgespräch mit dem Arzt, dann kann es auch schon losgehen: „Bitte machen Sie den Oberarm frei”, fordert Dr. Girolstein auf. Auch er rät: „Wenn Sie den Muskel entspannen, dann tut es wirklich nicht weh!” Tatsächlich zuckt der Geimpfte nicht mal mit der Augenbraue. Das Ganze dauert nicht länger als drei Minuten. „Der nächste, bitte!”, ruft Frau El-Allam.

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