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Interview mit der Schülersprecherin

Ciara Brozi zu ersten Schwerpunkten der SV-Arbeit.

Homepage (HP): Ciara, du engagierst Dich in der SV-Arbeit. Warum ist die SV wichtig für die Schule?
Schule ist halt nicht nur für die Lehrer da, sondern natürlich insbesondere für uns Schüler. Die Schülervertretung ist für uns eine sehr gute Möglichkeit, eigene Ideen und Kreativität in die Schule einzubringen.
HP: Wie stellst Du Dir die organisatorische Arbeit der SV vor?
CB: Wir sind ja noch in der ersten Phase der Zusammenarbeit, aber wir haben uns vorgenommen, uns mindestens einmal im Monat zu treffen, wenn nötig natürlich auch häufiger beziehungsweise spontan.
HP: Gibt es bereits Schwerpunktsetzungen für Eure SV-Arbeit?
Klar, zunächst möchten wir darauf hinarbeiten, dass mehr Toilettenanlagen für uns geöffnet werden. Uns ist klar, dass die Toiletten wegen Corona nicht alle geöffnet sind. Dennoch halten wir es für sehr sinnvoll, dass wieder mehr Toiletten geöffnet werden.
Von vielen Mitschülern innerhalb und außerhalb der SV wird auch die Einstellung mancher Mitschüler hinsichtlich des Maskentragens kritisiert. Es gibt auch unter unseren Mitschülern Risikopatienten, Leute aus Risikogruppen. Das binden die halt nur nicht unbedingt jedem gleich auf die Nase. Es gibt außerdem auch viele unter uns, die Menschen aus Risikogruppen in ihrer Familie haben. Das können Vater, Mutter, Bruder oder Schwester sein.  Wir finden: Jeder sollte seine Maske verantwortungsbewusst tragen. Nicht nur wegen der Regeln, sondern für uns alle!
Auch ganz wichtig für uns ist es, dass wir endlich wieder mehr Aufenthaltsmöglichkeiten bekommen. Wir möchten wirklich klarmachen, dass wir wieder einen Aufenthaltsraum brauchen. Das ist uns ein zentrales Anliegen.
Andere Schwerpunkte werden wir in den nächsten SV-Meetings besprechen.
HP: Möchtest Du auch etwas über dich selbst erzählen?
Tja, zum einen bin ich an der Nebenstelle, also in der Gewerbeschulstraße, daher ist es mir wichtig, dass auch die Nebenstelle Beachtung erfährt und nicht vergessen wird (lacht). Aber natürlich will ich Schülersprecherin für alle sein, es ist ja schließlich auch eine Schule.
Ich selbst bin eigentlich eher ein stillerer Mensch. Ich dachte mir aber, dass ich dadurch auch gut verstehe, was andere eher stillere Menschen denken und fühlen und dass ich dadurch auch deren sonst ja eher ungehörte Meinungen (lacht) mehr einbringen kann. Im Ernst, wenn dass andere stillere Menschen dazu ermutigt, sich ebenfalls mehr einzubringen – na, umso besser!
HP: Gibt es etwas, dass Du an dieser Stelle spontan Deinen Mitschülerinnen und Mitschülern sagen möchtest?
CB: Ja klar! Die SV steht für jeden von Euch offen! Jeder kann mitmachen. Alle Schülerinnen und Schüler können zur SV-Sitzung kommen, Ideen einbringen und dabei helfen, diese auch umzusetzen. Jeder und Jede ist willkommen!
HP: Ciara, danke für das Interview.

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