Am vergangenen Freitag präsentierten die Auszubildenden der Metallberufe im dritten Ausbildungsjahr die Ergebnisse der diesjährigen LEKO – der Lernortkooperation zwischen Berufsschule und den regionalen Ausbildungsunternehmen in der Aula des Berufskollegs Werther Brücke. Innerhalb der vergangenen Woche wurden in Teamarbeit Vorrichtungen zur Bearbeitung von Spritzgussteilen konstruiert. Dabei erhielten die Azubis, die in berufsübergreifenden Teams in den Werkstätten verschiedener Firmen arbeiteten, Einblicke in die Produktion anderer Unternehmen als der eigenen Ausbildungsfirma, nutzten den Schnittstelleneffekt der verschiedenen Berufe und kamen zu kreativen und funktionellen Lösungen bei der Bearbeitung der Aufgabe. Als Aufgabensteller fungierte in diesem Jahr die Firma Schmersal, die sich nun über verschiedene Lösungsvorschläge für ein produktionstechnisches Problem der Trennung von Spritzgussteilen freuen kann.
Nicht nur das aufgabenstellende Unternehmen, sondern insbesondere die Auszubildenden profitieren von der Lernortkooperation als innovativer und ganzheitlicher Ausbildungsform. Neben den fachlichen Elementen werden für den modernen Arbeitsmarkt unerlässliche Qualifikationen wie Teamfähigkeit, Flexibilität sowie Durchhaltevermögen bei längerfristigen Aufgaben und dabei aufkommenden Problemen trainiert.
Bei den abschließenden Präsentationen demonstrierten die Auszubildenden, dass sie ihre Produkte überzeugend und mit viel Begeisterung „verkaufen“ können.
Videos über die Funktionsweise einiger Prototypen
Video Team 13
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