Empathie und Toleranz für “andere” Lebenswirklichkeiten schaffen – das schafft das #Projekt “Living Library” (Lebendige Bücher). Dieses wurde zum wiederholten Mal für unsere Kfz-Klassen in der Gewerbeschulstraße durch Frau Stürmer & ihr Team organisiert. Statt die Nase in ein Buch zu vertiefen, findet hier der Austausch über die direkte Begegnung mit Menschen des Projekts auf Augenhöhe statt. Interessiert hören die angehenden Kfz-Mechatronikerinnen und Kfz-Mechatroniker den unterschiedlichen Biografien der eingeladenen Gäste zu, darunter Menschen, die beispielsweise aufgrund ihrer Behinderung, Krankheit, Religion oder Lebensgestaltung oftmals soziale Ausgrenzung in unserer Gesellschaft erleben. Offen und ehrlich gewähren sie den Schülerinnen und Schülern Einblicke in ihre “etwas anderen” Lebensgeschichten und tauschen sich mit ihnen intensiv über Themen wie Stereotypisierung und Diskriminierung im Alltag aus.
Ein tolles, authentisches Projekt, dass zur Reflexion bei den Jugendlichen anregt und hilft mögliche Vorurteile abzubauen. Ein großer Dank geht daher an alle Gäste, die uns an ihrer Lebensgeschichten teil haben ließen.