Wie können wir als Schule die Entwicklung der Elektromobilität weiter fördern? Und wie machen wir unsere angehenden KFZ-Mechatroniker fit für Elektromobilität und Hybridtechnologie, die zukünftigen Aufgabenfelder der alternativen Antriebe? 
Diese Fragen hat das BKWB für sich mit einem Drei-Punkte-Plan beantwortet.
In einem ersten Schritt wurden auf dem Schulhof der Gewerbeschulstraße bereits zwei Elektrotankstellen installiert, die den Angehörigen der Schule während der Unterrichtszeit zur Verfügung stehen. 

Der zweite Schritt zielt darauf ab, die Auszubildenden der neuen Fachrichtung System- und Hochvolttechnik im sicheren Umgang mit Hochvoltsystemen zu schulen. Zu diesem Zweck ließen sich die Kollegen der KFZ-Abteilung bei LD-Didactic von dem Referenten Herrn Weimar im Umgang mit einem Hochvolt-Trainer schulen und waren voll des Lobes. An der Trainingswand erhielten sie in einer vierstündigen Veranstaltung Grundlageninformationen, übten den Umgang und erfuhren die Darstellungs- und Fehlerschaltungsmöglichkeiten des HV-Trainers. In der KFZ-Halle an der Gewerbeschulstraße wird dieser Trainer zur Schulung der Azubis installiert, sodass auch diese den gefahrlosen Umgang mit HV-Systemen in der Berufsschule trainieren können.  Dies  soll in hohem Maße zur weiteren Verknüpfung des theoretischen Fachwissens mit den betrieblichen Arbeitsabläufen beitragen.  
Ein weiterer wichtiger Schritt wird die Anschaffung eines Elektroautos sein, das über eine finanzielle Rückstellung von 15.000 € aus dem Budget finanziert werden soll. 
Damit hat das BKWB mit einer Bereitstellung von über 25 % seines Budgets zur Förderung der Elektromobilität die Zeichen der Zeit und die Wichtigkeit alternativer Antriebsformen erkannt.