Auch die Sonne Ungarns lacht auf unsere Praktikanten. Serhat Kilic aus der AMF 22 und Oleksiy Borovikov aus der AKA 10 schnuppern die Sommerluft bei Delphi Thermal Hungary Kft. in Balassagyarmat und berichten folgendes:
Erster Tag in Ungarn
Um 9:30 morgens ging es vom Dortmunder Flughafen Richtung Budapest los. Es war ein angenehmer und günstiger Flug. Um Punkt 11:15 Uhr, also passend zur Pause am BKWB, landeten wir in der wunderschönen Hauptstadt Ungarns. Eine Stunde Autofahrt Richtung Balassagyarmat mussten wir aber noch aushalten. Unser Apartment-Vermieter Tamas holte uns vom Flughafen ab – eine aufregende und schnelle Fahrt. Als wir im schönen Balassagyarmat ankamen, zeigte uns Tamas unsere kleine schicke Wohnung. Nach der Besichtigung lernten wir dann auch unsere Praktikumsbetreuerin Mrs. Ruzicska kennen und besprachen den restlichen Tagesablauf. Eine kleine Stadtrundfahrt und anschließendes Einkaufen erwartete uns im Anschluss. Uns wurden die wichtigsten Sachen erklärt und netterweise besorgte uns Tamas Fahrräder. Nach dem Einkaufen fuhren ich und mein Partner Aleksey ein bisschen Fahrrad und schauten uns die Gegend an. Ballasagyarmat ist eine schöne, altmodische und von netten Bürgerinnen und Bürger bewohnte Stadt. Wir lernten zwei nette Personen kennen, die uns sagten, dass heute eine Party am Schwimmbad stattfindet. Nach dem WM-Spiel Deutschland gegen Ghana, das 2:2 endete, gingen wir zur Party und lernten wieder nette Leute kennen. Es war ein sehr schöner und eindrucksvoller Tag für uns.
Unser Fazit am ersten Tag: So könnte jeder Tag aussehen.
Unser erster Praktikumstag bei Delphi
Um 9:00 Uhr morgens fing unser erster Arbeitstag bei Delphi-Thermal KFT in Ballasagyarmat an.
Der EHS (Health and Safety and Fire-Protection) Koordinator stellte sich vor und schon wartete die erste Aufgabe auf uns: Einprägen der Sicherheitsvorschriften mit anschließendem Test und das alles auf Englisch –das erinnerte mich irgendwie an eine Englischarbeit.
Nach dem Sicherheitsvorschriftencheck bekamen wir unsere Sicherheitskleidung und alles, was dazu gehört – Schutzbrille, Ohrstöpsel, etc. – von unserem Betriebsleiter gestellt. Anschließend machten wir eine kurze Betriebsbesichtigung.
Nach dem ausgiebigen Mittagessen in der hausinternen Kantine erwartete uns eine schwierige, aber lösbare Aufgabe: Im Betrieb werden für bestimmte Werkstücke (shaft und hub/Welle mit Scheibe)
gewisse Halterungen benötigt. Diese Halterungen werden für die Reinigungsprozesse der Werkstücke benötigt. Eine Halterung wurde uns als Muster gegeben, diese Art von Haltern müssen mein Kollege Aleksey und ich in den nächsten Tagen fertigen. Wir sind gespannt, wie es weitergeht!
Serhat Kilic