Über die Ursachen und Risiken von Drogenkonsum und über den Mut, nein zu sagen, sprach Andreas Bredemeier von der Kriminalprävention der Polizei Wuppertal vor den Klassen der Höheren Berufsfachschule und des Technischen und Kaufmännischen Gymnasiums.
Der Wuppertaler Polizist diskutierte mit den interessierten Schülerinnen und Schülern darüber, wie häufig Drogen als Ausgleich von fehlendem Selbstvertrauen und aufgrund der Prägung durch das Elternhaus missbraucht werden. Die Schüler berichteten in der vertrauensvollen Atmosphäre auch über Beispiele aus dem persönlichen Umfeld und die Folgen des Drogenkonsums, die sie selbst schon beobachten konnten. "THC verursacht irreparable Hirnschäden: Schizophrenien, Depressionen – die wiederum nur mit einem Rauschgefühl bewältigbar erscheinen. Es beginnt für die Betroffenen ein Negativkreislauf, der ausweglos erscheint", führte Andreas Bredemeier den Jugendlichen eindringlich vor Augen. Diese zeigten sich betroffen. Die Informationsveranstaltung ist Teil des neuen Drogen- und Beratungskonzeptes am BKWB und wird in Zukunft fest etabliert.